Am Freitag, 29.09.2023, heißt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) eine Delegation des Energy Transition Forum der Republik Korea in Hamburg willkommen. Die Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Umwelt tauschen sich mit den BSH-Fachleuten zu Planung und Umsetzung der Offshore-Windenergie aus. Ein thematischer Schwerpunkt wird dabei auch die Berücksichtigung von Umweltbelangen sein.
„Mit der großen Aufgabe, aus Gründen des Klimaschutzes die Offshore-Windenergie zu nutzen, gewinnt der internationale Austausch an Bedeutung“ so der Abteilungsleiter „Ordnung des Meeres“ des BSH, Dr. Nico Nolte.
Die koreanische Delegation möchte das BSH kennenlernen und mehr darüber erfahren, wie die zentrale maritime Behörde Deutschlands die Offshore-Windenergie plant. Aufgabe des BSH ist es, die vielfältigen Interessen bei der Meeresnutzung zu berücksichtigen und den Schutz der Meere zu gewährleisten. Insbesondere sorgt das BSH mit dem Flächenentwicklungsplan für eine synchrone Entwicklung der Offshore-Windenergie und der erforderlichen Netzanbindung. Umgekehrt interessieren sich die Fachleute des BSH sehr für die südkoreanische Perspektive und die dortigen Pläne zur Entwicklung der Offshore-Windenergie. Diskutiert werden auch Möglichkeiten eines weiteren fachlichen Austauschs.