Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat am 18. und 19. März 2020 eine Besprechung zum Entwurf des Untersuchungsrahmens sowie zur Konzeption zur Fortschreibung der Raumordnungspläne in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nord- und Ostsee organisiert. Mit diesem Termin wurde den Teilnehmenden, größtenteils Behörden und Interessens- sowie Sektorvertretungen, bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Fortschreibungsprozess die Möglichkeit geboten, sich einzubringen und Anregungen zu geben. Dieser Termin fand aufgrund der aktuellen Situation mit der Corona-Pandemie als Online-Meeting statt.
Am 18. März 2020 hat das BSH zunächst den Entwurf des Untersuchungsrahmens für die Strategische Umweltprüfung (SUP) vorgestellt. Bei dieser Vorstellung wurde neben dem Entwurf bereits auf einige der eingegangenen Stellungnahmen Bezug genommen. Alle Teilnehmenden hatten nach jedem thematischen Block die Möglichkeit, sich zu den Themen zu äußern und den eigenen Standpunkt zu verdeutlichen. Dies hat auch die Diskussion unter den Teilnehmenden aus den verschiedenen Sektoren angeregt.
Am 19. März 2020 stellte das BSH die Konzeption zur Fortschreibung der Raumordnungspläne vor. Nach einer kurzen Einführung zum Vorgehen wurden drei Planungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Perspektiven präsentiert. Abschließend wurden die räumlichen und textlichen Festlegungen der drei Planungsmöglichkeiten diskutiert. Auch bei diesem Besprechungstermin kam es zu anregenden Diskussionen mit den Teilnehmenden. Neben der Möglichkeit der Äußerungen während dieses Termins wurde allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben, noch eine erweiterte Stellungnahme innerhalb von drei Wochen abzugeben.
Das BSH bedankt sich bei allen Teilnehmenden für die hilfreichen Diskussionen, Anregungen und Stellungnahmen.
Detaillierte Unterlagen zu dem Termin werden auf der Internetseite des BSH zur Verfügung gestellt.